Restart – Wir schreiben das Jahr 2032: Zwischenmenschliche Energien haben sich derart verschlechtert, sodass die gesamten globalen Energiesysteme zu kippen drohen. In der Uraufführung der Science-Fiction-Mini-Oper taumeln die Zuschauenden mit VR-Brillen in dystopische Zukunftsszenarien dem Ende der Welt entgegen. Dieses Ende beginnt im virtuellen Wohlfühl-Computerspiel. Physikerin Kassandra und Soziologin Judith vertreiben sich im Spiel die Zeit, noch unwissend darüber, dass ihre gewohnte Realität kurz vorm Untergang steht. Von Level zu Level machen sich immer mehr Störungen bemerkbar, Missionen wiederholen sich oder brechen ab. Nebenbei warnen neueste Forschungsergebnisse aus der Kernphysik vor dem kurz bevorstehen Bruch fundamentaler physikalischer Gesetze. Teilchen beschleunigen sich in Endlosschleife, globale Konflikte rauschen im Radio. Kassandra und Judith verlieren die Kontrolle. Was tut man, wenn die Welt zerfällt? RESTART: Man fängt von vorne an…
Die erste Opernproduktion vom MiR.LAB feiert in einem leerstehenden Großraumbüro am Gelsenkirchener Bahnhofsvorplatz Premiere und ist zudem Teil des Places Festivals 2024.
Eine Produktion im Rahmen des Places Festivals 2024. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Förderprogramms NEUE WEGE. Im Rahmen des Projekts XR_Unites an der HTW Berlin gefördert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Programm “Innovationspotenzial in der Kultur II“ (INP-II). Mit Unterstützung der Stadt Gelsenkirchen, der Sparkasse Gelsenkirchen und dem BAHNHOFCENTER Gelsenkirchen. Fotos: Nora Krahl / FKI, HTW Berlin