Friederike Brendler studiert Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gemeinsam mit Anna Schill und Maret Zeino-Mahmalat inszenierte sie dort das queere Lip-Sync-Musical „Pandora's Heart", das nach Aufführungen im Berliner Club SchwuZ zum Radikal Jung Festival 2024 ans Münchener Volkstheater eingeladen wurde. Als Mediendramaturgin ist sie im Rahmen des Mentoring-Programms „young_professionals“ Teil des International Composer and Conductor Seminar 2024 von Ensemble Modern sowie Mentee des dramaturgie.netzwerk 2023/24. Am Theater Bremen wirkte sie 2022 als Dramaturgin für die NOperas!-Produktion „Kitesh“ (Regie: HAUEN UND STECHEN) und assistierte dem Musiktheaterkollektiv Opéra sur Tréteaux für Arnold Schönbergs „Erwartung“ am Berliner Schlossplatztheater. Als mitarbeitende Dramaturgin war sie 2021 in der Oper Halle am Musiktheater „Im Stein“ von Sara Glojnarić und Clemens Meyer (Regie: Michael von zur Mühlen) und dem digitalen Abschlussfestival „Alles endet“ beteiligt. In der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin performte sie im Rahmen des Projektes „Neue Szenen V: Scheiterhaufen – unser Vater | Vater unser“ (Regie: Ana Cuéllar Velasco) sowie beim Festival Theatermaschine22.
Friederike absolvierte nach dem Abitur einen Bundesfreiwilligendienst an der Semperoper Dresden, worauf Hospitanzen in der Dramaturgie der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Oper Leipzig, der Oper Halle, dem Mittelsächsischen Theater und dem Mecklenburgischen Staatstheater folgten.