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Dominik Hallerbach

Dominik Hallerbach arbeitete als Moderator, Sprecher, DaF-Lehrer, Projektkoordinator von Freiwilligendiensten und seit 2012 immer wieder freischaffend als Stückentwickler und Initiator partizipativer theatraler Interventionen. Sein Fokus liegt auf der Zusammenarbeit zwischen dem professionellen Theaterbetrieb und nicht-professionellen Theaterschaffenden sowie dem Inszenieren an und von Nicht-Theaterorten. In Berlin brachte er so Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ auf leerstehenden Dachböden zur Aufführung. 2019 ging er mit den buehnendautenheims um Prof. Dr. Annette Storr mit 100-jähriger Heuwagenbühne und Calderón de la Barcas „Das große Welttheater“ auf 17-tägige Deutschlandtour. Mit dem daraus entstandenen Theater-Dokumentarfilm „DER WAGEN“ (2021, Co-Regie mit Johannes Karl) war er im eigens gebauten Kinobus mehrfach in Deutschland unterwegs sowie 2022 beim Visions du Réel Film Market in Nyon (CH) und den Grenzlandfilmtagen Selb.


Seit 2010 ist Dominik Teil der Berliner Rummelrock-Band „Wurst im Wasserkocher“, mit der er bislang zwei Studioalben aufgenommen hat und 2022 die performativ-kooperative Konzerttournée „La kölsche Vita 22“ zur Folklore in der Musik mit fünf genreübergreifenden Kooperationen von Punkrock bis Jodeln unternommen hat.

Er studierte Philosophie in Berlin und Frankfurt am Main sowie Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit April 2024 ist Dominik künstlerischer Vermittler für partizipative Projekte im MiR.LAB.