Gordana Djukic arbeitet als bildende Künstlerin mit einem besonderen Schwerpunkt auf Malerei, Objekt, Skulptur und Fotografie. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit Themen wie Freiheit, Weite und Unendlichkeit auseinander, die tief in ihrer Vergangenheit verwurzelt sind. Prägende Eindrücke aus ihrer Kindheit, wie die langen Sommer an der Adria und Besuche bei ihrer Familie in der serbischen Šumadija, inspirieren sie dabei. Ihre künstlerische Methode ist experimentell: Sie kombiniert selbst angerührte Pasten, Naturfundstücke und Farbmaterialien, um in Mixed-Media-Arbeiten das menschliche Dasein in Relation zum großen Ganzen darzustellen.
Schon seit ihrer Jugend ist Gordana Djukic künstlerisch tätig. Neben ihrem Hauptberuf als IT-Kauffrau und Beraterin in der Telekommunikation (bis 2022) bildete sie sich kontinuierlich weiter – durch Kurse, Workshops und Selbststudium in Malerei, Fotografie sowie Objektkunst. Seit 2019 stellt sie ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen aus. Ihre berufliche Laufbahn umfasst zahlreiche organisatorische Tätigkeiten in der Kunstszene: Von 2021 bis 2023 engagierte sie sich in der Galeriemeile Gelsenkirchen und bis heute im Bund Gelsenkirchener Künstler e.V. Zudem ist sie Mitglied in der Kunstschule Gelsenkirchen und arbeitete drei Jahre in ihrem Atelier 108 auf der Bochumer Straße. Seit 2022 gibt sie Malkurse und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, u.a. an der Kunstschule Gelsenkirchen e.V., im meyer 56 im Auftrag des Fördervereins Szeniale von Christoph Lammert und in Kooperation mit Fisch&Apfelmus in der Alten Brotfabrik. Dort ist Gordana Djukic seit Anfang 2024 mit drei weiteren Künstlerinnen Teil der „Ateliergemeinschaft in der Alten Brotfabrik“.